Putzkelle: die Verwendung im Maurerhandwerk

Redaktionsleitung

Updated on:

die Verwendung der Putzkelle als Maurer

Die Putzkelle ist ein zentrales Werkzeug im Maurerhandwerk und wird in der Bauindustrie für zahlreiche traditionelle Maurertechniken genutzt. Ihre Ursprünge reichen weit zurück und ihre grundlegenden Bestandteile wie Heft, Angel, Blatt und Spitze haben sich über die Jahrhunderte bewährt. Hochwertige Putzkellen bestehen meist aus mittelhartem Qualitätsstahl oder Edelstahl.

Robuste geschmiedete Putzkellen zeichnen sich durch besondere Haltbarkeit aus. Der konische Schliff des Blattes bietet Flexibilität, während eine Schutzgas-Schweißstelle die Verbindung zwischen Angel und Kellenblatt sichert. Eine Putzkelle ist mehr als nur ein Werkzeug – sie symbolisiert das traditionelle Maurerhandwerk und erfordert handwerkliches Geschick sowie Wissen über die richtige Anwendung.

Grundaufbau und Materialien der Putzkelle

Die Putzkelle ist ein unverzichtbares Maurerwerkzeug im effizienten Maurerhandwerk. Sie besteht aus mehreren wesentlichen Elementen, die ihre Funktion und Handhabung prägen.

Heft und Angel: Der Handgriff und die Verbindung

Das Heft der Putzkelle, traditionell aus lackiertem Holz gefertigt, bietet einen stabilen Griff. Moderne Modelle besitzen oft ergonomische Formen und Gummierungen, die das Arbeiten komfortabler machen. Die Angel, die das Heft mit dem Kellenblatt verbindet, kann als Schwanenhals oder in gebogener Ausführung gestaltet sein, um den Hebelvorteil zu maximieren.

Blatt und Spitze: Das Herzstück der Putzkelle

Das Kellenblatt und die Spitze sind die zentralen Bestandteile der Putzkelle. Beide müssen hohen Belastungen standhalten. Die Blattspitze dient dem präzisen Auftrag von Mörtel und Putz auf die Wand. Es ist wichtig, die Putzkelle richtig zu benutzen, um saubere und gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen.

Unterschiedliche Formen der Maurerkellen

Regionale und spezialisierte Kellenformen wie die Berliner Kelle oder die Katzenzungenkelle zeigen die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit dieses Werkzeugs an verschiedene Aufgaben. Sie eignen sich besonders für das Verputzen von Ecken oder das Anwerfen von Putz. Die unterschiedlichen Formen tragen wesentlich zur Effizienz im Maurerhandwerk bei.

Die Verwendung der Putzkelle als Maurer

Die Verwendung der Putzkelle als Maurer ist ein zentraler Bestandteil im Bauhandwerk. Dieses unverzichtbare Werkzeug ermöglicht es, Mörtel präzise aufzutragen und die gewünschte Oberflächenstruktur zu erzielen. Die verschiedenen Formen und Größen der Kellen sind speziell auf die unterschiedlichen Anforderungen beim Mauern und Verputzen abgestimmt. Ob großflächige Arbeiten oder feine Fugen – für jede Arbeit gibt es die passende Kelle.

Eine gängige Technik bei der Verwendung der Putzkelle als Maurer ist das Auftragen mit der Rück- oder Vorhand. Dabei wird der Mörtel entweder mit dem Handballen oder den Fingerknöcheln gleichmäßig verteilt. Diese Methode sorgt für eine gleichmäßige Konsistenz und eine stabile Verbindung der Mauersteine. Professioneller Umgang mit der Putzkelle erfordert zudem eine ruhige Hand und ein gutes Gefühl für den richtigen Druck, um die beste Qualität zu gewährleisten.

Zu den Spezialkellen gehören unter anderem die Berliner Kelle, die sich für großflächiges Auftragen von Mörtel eignet, und die Fugenkelle, die präzise Fugenarbeiten ermöglicht. Diese Vielseitigkeit macht die Putzkelle zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jeden Maurer, ob auf Klein- oder Großbaustellen.